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Montag, 18. August 2008
"My Humps" - Black Eyed Peas
eisteefrucht, 00:00h
"Looking at my humps, humps."
Manchmal kommen die Dinge anders als man denkt oder besser. Momentan kann ich mich nicht entscheiden ob es nur anders oder auch noch besser ist. Aber es läuft so vor sich hin.
Typ Nummer eins hintergeht mich. Ich weiß genau, dass er Kontakt zu dieser Frau hat. Diese Frau ist seine ex Freundin und er gibt vor sie zu hassen. Allerdings nur vorne rum, hinten rum mailen sie.
Natürlich fühle ich mich verarscht. Was bitte wäre so schlimm daran es mir zu erzählen? Nichts, danke.
Typ Number two bemüht sich ehrlich. Sollte er auch, ist js schließlich mein bester Freund. Wie bisher kann ich seine Freundin nicht leiden und nein, das wird sich nicht ändern. Fast hätten sie sich getrennt, besser gesagt: Sie hatten sich getrennt. Über´s Wochenende. Er redetet allerdings nicht drüber, weil er jetzt wieder einwandfrei glücklich ist. Na wunderbar!
Typ Numero drei meldet sich nicht. Seit über 3 Monaten. Grade habe ich wieder gezögert mich bei ihm zu melden.. gezögert. Deswegen schreibe ich jetzt hier. Ablenkung. Hallo? Ich bin doch nicht.. hier.. nee, also echt nicht. Trotzdem nervt mich das. Ich vermisse das, ich will ihn wieder sehen!
Typ Nummer vier ist neu. Na ja, nein. Ich kenn ihn auch schon ein paar Jahre, mal mehr, mal weniger Kontakt. Aber nett ist er, könnten gute Kumpels sein. Könnten. Allerdings nicht seit gestern Abend.. denn gestern Abend kam der sexuelle Aspekt ans Tageslicht. Na super. Ganz toll. So ist das mit vielen Kumpels gewesen.. fragt mich nicht wieso, wenn ich es wüsste, ich würde sicherlich heulen.
Typ Number five ist ebenfalls mein bester Kumpel oder einer meiner besten. Wie auch immer. Er ist anhänglich. Und er macht Zivi, weshalb er kein Verständnis dafür hat, dass ich jetzt arbeiten gehe. Und so langsam bekommt er mal wieder so seine Phase, in der er alles kritisieren und anfeinden muss. Na wunderbar.
Hallo Jungs, falls ihr das lest: Was zur Hölle? Geht´s noch? Holt euch nen Bier oder einen runter. Zum kotzen, diese blöde sexuelle Schiene. Dieses dumme gelabere über Frauen. Entspannt euch mal!
Manchmal kommen die Dinge anders als man denkt oder besser. Momentan kann ich mich nicht entscheiden ob es nur anders oder auch noch besser ist. Aber es läuft so vor sich hin.
Typ Nummer eins hintergeht mich. Ich weiß genau, dass er Kontakt zu dieser Frau hat. Diese Frau ist seine ex Freundin und er gibt vor sie zu hassen. Allerdings nur vorne rum, hinten rum mailen sie.
Natürlich fühle ich mich verarscht. Was bitte wäre so schlimm daran es mir zu erzählen? Nichts, danke.
Typ Number two bemüht sich ehrlich. Sollte er auch, ist js schließlich mein bester Freund. Wie bisher kann ich seine Freundin nicht leiden und nein, das wird sich nicht ändern. Fast hätten sie sich getrennt, besser gesagt: Sie hatten sich getrennt. Über´s Wochenende. Er redetet allerdings nicht drüber, weil er jetzt wieder einwandfrei glücklich ist. Na wunderbar!
Typ Numero drei meldet sich nicht. Seit über 3 Monaten. Grade habe ich wieder gezögert mich bei ihm zu melden.. gezögert. Deswegen schreibe ich jetzt hier. Ablenkung. Hallo? Ich bin doch nicht.. hier.. nee, also echt nicht. Trotzdem nervt mich das. Ich vermisse das, ich will ihn wieder sehen!
Typ Nummer vier ist neu. Na ja, nein. Ich kenn ihn auch schon ein paar Jahre, mal mehr, mal weniger Kontakt. Aber nett ist er, könnten gute Kumpels sein. Könnten. Allerdings nicht seit gestern Abend.. denn gestern Abend kam der sexuelle Aspekt ans Tageslicht. Na super. Ganz toll. So ist das mit vielen Kumpels gewesen.. fragt mich nicht wieso, wenn ich es wüsste, ich würde sicherlich heulen.
Typ Number five ist ebenfalls mein bester Kumpel oder einer meiner besten. Wie auch immer. Er ist anhänglich. Und er macht Zivi, weshalb er kein Verständnis dafür hat, dass ich jetzt arbeiten gehe. Und so langsam bekommt er mal wieder so seine Phase, in der er alles kritisieren und anfeinden muss. Na wunderbar.
Hallo Jungs, falls ihr das lest: Was zur Hölle? Geht´s noch? Holt euch nen Bier oder einen runter. Zum kotzen, diese blöde sexuelle Schiene. Dieses dumme gelabere über Frauen. Entspannt euch mal!
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"Stronger" - Kanye West
eisteefrucht, 05:12h
Manchmal überrascht man sich noch selber mit Dingen die man tut oder Dingen, die man eben lässt. Vom Charakter her bin ich eine Klette und zwar sehr. Ich bin kein Stalker, aber ich bin anhänglich. Man muss sich einfach bei mir melden und zwar nicht nur einmal im Monat. Ich bin der Meinung, dass es immer Möglichkeiten und vor allen Dingen Gelegenheiten ergeben, in denen man sich melden kann. Man hat zwar manchmal viel zu tun, aber Zeit zum atmen ist schließlich auch genügend und eine SMS raubt keine Zeit.
Warum ich das bemerke, bevor ich sage worum es geht? Damit ich mir über meinen Standpunkt klar werde.
Vor 3 Monaten und 1 Woche genau habe ich ihn das letzte Mal gesehen. 3 Monate sind viel und wenig, alles ist relativ. Wenn man 400km auseinander wohnt, sind 3 Monate nicht viel. Wenn man sich gegenseitig als die große Liebe bezeichnet und man beim letzten Date Sex hatte, sind 3 Monate viel. Danach folgten einige kurze SMS, eine knappe Gespräche. Nichts von Bedeutung. Aber vor allen Dingen: Es wurde nie wieder über dieses besagte Date gesprochen. Es wurde nicht einmal mehr angesprochen. Nicht mit einem Wort.
Ich könnte mich theoretisch jetzt fragen, ob es überhaupt stattgefunden hatte, denn nichts, aber auch gar nichts, deutet darauf hin.
Es ist seine Art nicht über die Dinge zu sprechen.
Es ist meine Art über alles zu sprechen.
Bisher habe ich es immer so gemacht, dass ich ihn so lange genervt habe, bis er etwas zu allem gesagt hat. Darüber war er nicht erfreut und das lies er mich spüren. Dann herrschte etwas Funkstille, aber nicht für lang. Das, was er zu meinen Themen sagte, war nie besonders viel und meist nicht das, was ich glaubte, das er sagen würde.
Nur einmal. Ein einziges verdammtes mal, im letzten Jahr, da sprach er etwas an. Etwas, dass wir schon viel zu lange - Jahre- mit uns herum tragen. Das war am 3. Dezember und es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen. Standardsatz, aber wahr.
Ich war es nicht gewohnt und ich reagierte mit Tränen. Natürlich, denn ich bin ja im Grunde nur ein Mädchen.
Aber das wir uns seit 3 Monaten und 1 Woche nicht gesehen haben, was lange ist, finde ich schlecht.
Und während ich schreibe, wird es immer klarer:
Das ist Absicht. Wir haben eine Grenze überschritten. Wir wissen beide nicht, wie wir damit umzugehen habe. Also lassen wir es gleich ganz mit dem Kontakt. Bittesehr. Wer bin ich denn, dass ich ihm hinterher maile? Langsam reicht mir das auch mal. Und was soll ich sagen, es fällt mir diesesmal nicht mehr so schwer. Nur in Momenten wie jetzt, wenn ich sehe, dass niemand sonst außer ihm noch online ist. Wenn ich mir denke, er könnte mir gut mal eine SMS schreiben. Immerhin weiß er ja, müsste er jedenfalls, dass ich seit einer Woche arbeite.
Und ich? Ich weiß, dass die Zeit vergeht. Die Zeit, bis es nicht mehr in etwa 400 km sind, die uns trennen. Denn: Er wird zurück ziehen. In etwa 2 Monaten wird er wieder hier wohnen. Nicht in der Nachbarschaft, aber in greifbarer Nähe.
Das Schöne an der ganzen Sache ist aber, dass ganz egal wie viele Kilometer uns trennen - und sein es auch ganze Kontinente (alles schon vorgekommen) - ganz egal wie viele Monate wir uns nicht gesehen haben und ganz egal was vorgefallen ist... es gibt sie, diese "unsere Zeit". Es ist eben nur noch nicht so weit.
Das weiß er, das weiß ich. Darüber haben wir gesprochen bei diesem besagten Date.
Dieser Abend, seitdem wir, würde man es krass sagen, so etwas wie verlobt sind.
Es gibt sie, unsere Zeit. Es ist eben nur noch nicht so weit.
Gute Nacht!
Warum ich das bemerke, bevor ich sage worum es geht? Damit ich mir über meinen Standpunkt klar werde.
Vor 3 Monaten und 1 Woche genau habe ich ihn das letzte Mal gesehen. 3 Monate sind viel und wenig, alles ist relativ. Wenn man 400km auseinander wohnt, sind 3 Monate nicht viel. Wenn man sich gegenseitig als die große Liebe bezeichnet und man beim letzten Date Sex hatte, sind 3 Monate viel. Danach folgten einige kurze SMS, eine knappe Gespräche. Nichts von Bedeutung. Aber vor allen Dingen: Es wurde nie wieder über dieses besagte Date gesprochen. Es wurde nicht einmal mehr angesprochen. Nicht mit einem Wort.
Ich könnte mich theoretisch jetzt fragen, ob es überhaupt stattgefunden hatte, denn nichts, aber auch gar nichts, deutet darauf hin.
Es ist seine Art nicht über die Dinge zu sprechen.
Es ist meine Art über alles zu sprechen.
Bisher habe ich es immer so gemacht, dass ich ihn so lange genervt habe, bis er etwas zu allem gesagt hat. Darüber war er nicht erfreut und das lies er mich spüren. Dann herrschte etwas Funkstille, aber nicht für lang. Das, was er zu meinen Themen sagte, war nie besonders viel und meist nicht das, was ich glaubte, das er sagen würde.
Nur einmal. Ein einziges verdammtes mal, im letzten Jahr, da sprach er etwas an. Etwas, dass wir schon viel zu lange - Jahre- mit uns herum tragen. Das war am 3. Dezember und es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen. Standardsatz, aber wahr.
Ich war es nicht gewohnt und ich reagierte mit Tränen. Natürlich, denn ich bin ja im Grunde nur ein Mädchen.
Aber das wir uns seit 3 Monaten und 1 Woche nicht gesehen haben, was lange ist, finde ich schlecht.
Und während ich schreibe, wird es immer klarer:
Das ist Absicht. Wir haben eine Grenze überschritten. Wir wissen beide nicht, wie wir damit umzugehen habe. Also lassen wir es gleich ganz mit dem Kontakt. Bittesehr. Wer bin ich denn, dass ich ihm hinterher maile? Langsam reicht mir das auch mal. Und was soll ich sagen, es fällt mir diesesmal nicht mehr so schwer. Nur in Momenten wie jetzt, wenn ich sehe, dass niemand sonst außer ihm noch online ist. Wenn ich mir denke, er könnte mir gut mal eine SMS schreiben. Immerhin weiß er ja, müsste er jedenfalls, dass ich seit einer Woche arbeite.
Und ich? Ich weiß, dass die Zeit vergeht. Die Zeit, bis es nicht mehr in etwa 400 km sind, die uns trennen. Denn: Er wird zurück ziehen. In etwa 2 Monaten wird er wieder hier wohnen. Nicht in der Nachbarschaft, aber in greifbarer Nähe.
Das Schöne an der ganzen Sache ist aber, dass ganz egal wie viele Kilometer uns trennen - und sein es auch ganze Kontinente (alles schon vorgekommen) - ganz egal wie viele Monate wir uns nicht gesehen haben und ganz egal was vorgefallen ist... es gibt sie, diese "unsere Zeit". Es ist eben nur noch nicht so weit.
Das weiß er, das weiß ich. Darüber haben wir gesprochen bei diesem besagten Date.
Dieser Abend, seitdem wir, würde man es krass sagen, so etwas wie verlobt sind.
Es gibt sie, unsere Zeit. Es ist eben nur noch nicht so weit.
Gute Nacht!
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"So was passiert mir heut nicht mehr" - Ina Müller
eisteefrucht, 04:27h
Eine Woche ist um. Meine erste Woche in der Arbeitswelt. Ich bin extrem Aufmerksam und habe meine Kollegen in dieser einen Woche schon sehr überrascht. Ich habe einige Kollegen und ich habe niemanden getroffen, der nicht nett ist. Alle sind anders, aber das Team, welches sie ergeben, ist großartig. Und nun bin ich ein Teil davon. Die Mitarbeiterführung in meiner Firma ist kaum zu beschreiben, die Atmosphäre ebenfalls nicht. Ich fühle mich wohl. Ich gebe mir Mühe, aber ich habe Angst die Dinge falsch zu machen. Es wird sehr viel auf Eigenverantwortung gebaut, was schwer ist, wenn man die Strukturen nicht kennt. Aber es ist geil. Und es zeigt, dass man mich mag. Mein Arbeitsvertrag ist ebenfalls der Oberhammer und das für einen völligen Anfänger. Die Leute sagen, die Arbeitswelt habe sich verändert, die freie Wirtschaft sei hart und unfair. Ich weiß das, aber ich spüre es nicht am eigenen Leib. --- Heute, nach einer Woche weiß ich: Der perfekte Job macht perfekt glücklich!
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"Touch my body" - Mariah Carey
eisteefrucht, 04:23h
Sehnsucht nach dieser ganz bestimmten Art von Sex. Diese ungezwungene Art vom ersten Mal, aber ohne die Schüchternheit. Sex, wenn er vorher abgesprochen ist und wenn man vorher drüber gesprochen hat. Es passiert, aber nicht spontan. Es ist alles andere als spontan, weil man sich bei nicht-spontan drauf freuen kann. Vielleicht passiert es erst nach Wochen, vielleicht nach Jahren. In manchen Fällen passier es auch garnicht, denn: dann kann man sich den Reiz konservieren. Man kann sich immer erhoffen, dass es mit Sicherheit der beste Sex gewesen wäre. Oder einfach gut. Jedenfalls geht es um diese Art von Sex: den, auf den man sich freut. Aber mit dem Unterschied zu diesen "ersten Malen", wo man tierisch nervös war und ist, dann wenn man nicht weiß was genau man tun muss oder lassen sollte. Nein, diese Art ist es nicht. --- Es ist Sehnsucht nach dieser Art von Sex, bei der man sich vorher Ewigkeiten zurecht macht. Man wählt die Kleidung sorgfältiger als vor einem Vorstellungsgespräch aus. Man schminkt sich, lässt die Haare offen, benutzt das beste Parfum. Man verfälscht sich und es ist alles andere als spontan. Aber dafür umso schöner. Man gibt sich viel mehr Mühe. Man ist leidenschaftlicher. Man stöhnt lauter. Man atmet die ganze Sache tiefer ein, genießt mehr und bereut nichts. Schließlich hat man im Vorfeld extrem darüber nachgedacht. Und doch kommt es beim Sex dann doch irgendwie anders, als man es sich all die Stunden vorher überlegt hat. --- In meinem Fall immer: besser.
Warum ich diese Art von Sex liebe? Weil wir den Kopf ausschalten, aber nicht nur beim Akt selber. Wir fiebern drauf hin, wir wollen es. Wir steigern uns rein. Wir denken fast nur noch daran. Wir sorgen uns mehr um unser Outfit als um alles andere in unserem täglichen Leben. Es macht süchtig, bevor wir überhaupt damit angefangen habe. Wir konzentrieren uns darauf. Und genau das alles ist der Punkt: diese Art von Sex dauert länger. Stunden, Tage, manchmal Jahre. Vorfreude, heißt das Schlüsselwort!
Warum ich diese Art von Sex liebe? Weil wir den Kopf ausschalten, aber nicht nur beim Akt selber. Wir fiebern drauf hin, wir wollen es. Wir steigern uns rein. Wir denken fast nur noch daran. Wir sorgen uns mehr um unser Outfit als um alles andere in unserem täglichen Leben. Es macht süchtig, bevor wir überhaupt damit angefangen habe. Wir konzentrieren uns darauf. Und genau das alles ist der Punkt: diese Art von Sex dauert länger. Stunden, Tage, manchmal Jahre. Vorfreude, heißt das Schlüsselwort!
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"Viva la Vida" - Coldplay
eisteefrucht, 03:55h
" I used to rule the world, seas would rise when I gaved the word." --- Alles im Griff haben ist die eine Sache. Alles zu bekommen, die andere. Aber eine ganz neue Sache ist, zu erkennen, dass man einen gewissen Marktwert hat. Oh ja, ich liebe Sex. Ich bin eine Frau und für Frauen gehört sich das nicht, dass sagen die Mädchen. Es ist geil, sagen die Kerle. Wozu? Wenn Frauen äußern, dass sie Sex lieben. Und zwar oft. Und zwar laut. Und vor allen Dingen: auch mal mit anderen Männern. Things change. Monogamie ist erstens ein Wort, was ich früher nicht verstanden habe und zweitens eines, was ich heute nicht beachten möchte. Warum nicht Spaß haben, es muss ja nicht die ganze Welt wissen. Man muss es eben geschickt anstellen, auf der Suche nach einem temporären Partner. --- Bla bla bla. Fakt ist: Jede Frau hat Phasen in denen sie ganz jeck ist auf Sex. So ist das. Natur und natürlich. Scheinbar habe ich bis heute Nacht nie daran gedacht, dass ich doch einen einigermaßen guten Marktwert habe. Wer sich jeden Morgen im Spiegel sieht, vergisst irgendwann das Männer die etwas zu dicken Oberschenkel nicht sehen. Ich vergesse, dass ich auch morgens nach dem Aufstehen süß aussehe. Und das ich Ausstrahlung haben kann und zwar nicht die, die man mit 16 hatte, als man jung und süß aussah. --- Damals, mit 16, habe ich immer die erwachsenen Frauen angesehen und mir gewünscht auch mal einfach sexy und anziehend auszusehen. Damals waren aber noch so viele Mädels süß und vor allen Dingen war man einfach eine andere Zielgruppe. Seitdem hat sich vor allen Dingen meine Art sich zu kleiden verändert und zwar deutlich ins positive. Ich kleide mich mittlerweile besonders gerne schick und schlicht, damals habe ich.. sagen wir mal einfach: etwas mit Farben um mich geworfen. --- Stehe ich heute vor dem Spiegel, morgens, dann überlege ich mir wie ich wirken möchte. Und dann kleide und schminke ich mich so. Früher habe ich das auch probiert, natürlich habe ich das, aber das war klägliche Versuche. Und die Personen, die man beeindrucken wollte, waren leicht zufrieden zu stellen. Heute weiß ich einfach, wie ich wirke. --- Ich habe mehr Freunde, Kumpels und Bekannte die männlich sind als das sie weiblicher Natur sind. Warum das so ist? Ich mag Männer in meinem Umfeld einfach lieber. Und, so sagte mir vor ein paar Tagen meine beste Freundin, bin ich eine Gefahr für Frauen. Ich war damals mit ihrem heutigen ex Freund befreundet. Nur befreundet. Aber sie hatte mich auch als Gefahr gesehen. Warum? Weil Männer einen Kumpel in mir sehen mit dem sie Bier trinken, ich aber trotzdem immer die weiblichste unter allen war. Sowas kann man vor allem und am besten an der Kleidung und der Art sich zu geben bemerken. Ich hatte in der Grundschule eine Phase, da wollte ich mal eine Junge sein. --- Heute will ich einfach nur die Frau sein, die ich geworden bin. Frauen, die sagen das sie es hassen, wenn Männer sie anstarren, lügen. Jede Frau fühlt sich begehrt und fühlt sich sexy. Jede. Die, die sagen, sie fühlen sich lediglich angestarrt, lügen erstens und zweitens können sie wahrscheinlich einfach nicht damit umgehen. --- Noch mehr Wahrheiten? Ich finde, wer als Frau richtig gut mit Männern befreundet ist, sollte mit ihnen geschlafen haben. Wer die Chance hat, auf völlig unkomplizierten Sex, ist dumm sie nicht zu nutzen. Ende. Außerdem lernt man sich besser kennen. Und man muss ja nicht immer nur kumpelhaft sein. Männer und Frauen passen ja nicht umsonst so gut, sondern auch zum Spaß (haben).
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